Zürich, Schweiz – Grensol gibt stolz seine strategische Partnerschaft mit dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) bekannt. Die Finanzhilfe des BAFU wird im Rahmen der Umwelttechnologieförderung (UTF) bereitgestellt und unterstützt die Entwicklung der proprietären Technologie von Grensol zur Rückgewinnung von Metallen und Mineralien aus Automobilschredderrückständen (ASR). 

Die innovative Lösung von Grensol trägt massgeblich zur Reduzierung der CO2-Emissionen in der Schweiz und zur Förderung der Ressourceneffizienz bei. Diese Initiative ist von zentraler Bedeutung für die übergeordnete Mission von Grensol, das Recycling von ASR und ähnlichen Abfällen zu revolutionieren – weg von den hohen ökologischen Kosten der Verbrennung und Deponierung hin zu einer zirkulären, kostengünstigen und nachhaltigen Lösung. 

Die Rückgewinnung von Metallen und Mineralien ist der erste Schritt in der fortschrittlichen Recyclinglösung von Grensol. Die erste Anlage, die zurzeit in Biberist (Kanton Solothurn) gebaut wird, wird bedeutende Mengen an zurückgewonnenen Materialien für nachgelagerte Anwendungen wie das Recycling oder die Zementproduktion bereitstellen.  

„Der Beginn dieser Zusammenarbeit mit dem BAFU ist für uns eine fantastische Chance.“, sagte Rajiv Singhal, CEO von Grensol. „Dank ihrer Unterstützung können wir die Entwicklung und Vermarktung unserer Lösung beschleunigen und so bereits in den ersten Jahren Tausende Tonnen ASR von Deponien und Verbrennungsanlagen fernhalten.“ 

Diese Partnerschaft legt den Grundstein für einen neuen Standard in der Abfallverwertung und Kreislaufwirtschaft in der Schweiz und darüber hinaus. 

 

Über Grensol 
Grensol wurde 2021 gegründet und ist ein innovatives Recyclingunternehmen, das sich der Herausforderung verschrieben hat, wertvolle Materialien aus hochkomplexen Abfallströmen zurückzugewinnen. Grensol hat ein neuartiges dreistufiges Verfahren entwickelt, um Metalle, Mineralien und Polymere aus Automobil-Schredderrückständen (ASR) zu extrahieren und zu zirkulären Rohstoffen wiederaufzuarbeiten. Die erste Spezialanlage des Unternehmens befindet sich derzeit in Solothurn im Bau und soll Anfang 2026 in Betrieb genommen werden. 
In Zusammenarbeit mit den Forschungspartnern HEIG-VD, ETH Zürich und Worcester Polytechnic Institute treibt Grensol die Entwicklung der Materialtrennungstechnologie für Abfälle, die derzeit verbrannt oder deponiert werden, weiter voran. Gleichzeitig sucht das Unternehmen aktiv nach neuen Industriepartnerschaften und erweitert die Anwendungsmöglichkeiten seiner Plattform – mit dem Ziel, eine Zukunft zu gestalten, in der selbst die schwierigsten Abfälle von heute in wertvolle Ressourcen umgewandelt werden können. 
Grensol wird unterstützt von Innosuisse, dem Bundesamt für Umwelt, die Klimastiftung Schweiz, der Stadt Zürich und BlueLion durch ihr KlimUp-Programm, der Stiftung Auto Recycling Schweiz, Venture Kick, dem Tech4Regen-Accelerator des EPFL Innovation Park, dem Circular Economy Transition-Inkubator von Impact Hub und der W.A. de Vigier-Stiftung.