Zürich, Schweiz – Grensol, ein führendes Schweizer Start-up-Unternehmen, das nachhaltige Lösungen für das Recycling komplexer Abfallströme entwickelt, die zurzeit verbrannt werden, gibt den erfolgreichen Abschluss seiner Startkapitalrunde in Höhe von insgesamt CHF 1.8 Millionen bekannt. 

Die neue Finanzierung stellt einen wichtigen Meilenstein in der Mission des Unternehmens dar, die Rückgewinnung von Materialien aus schwierigen Abfallströmen zu revolutionieren – beginnend mit Automobil-Schredderrückständen (ASR). Der Erlös wird in den Aufbau und die Erweiterung des ersten Betriebsstandorts von Grensol in Biberist (Kanton Solothurn, Schweiz) sowie in die laufende Forschung und Entwicklung und die Erweiterung der Anwendungsbereiche seiner proprietären Technologien zur Ressourcengewinnung fliessen. 

„Wir freuen uns sehr, unsere neuen Investoren begrüssen zu dürfen“, sagte Rajiv Singhal, CEO von Grensol. „Diese Startkapitalrunde ist ein bedeutender Schritt für uns. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Partnern, die nicht nur unsere Mission teilen, sondern auch über umfangreiche Erfahrung in der Unterstützung von Green-Tech-Start-ups und der Förderung nachhaltiger Innovationen im grossen Massstab verfügen.“ 

Unter den Aktionären von Grensol begrüssen wir neue Angel-Investoren sowie die folgenden institutionellen Investoren: 

  • Buildify Earth – Eine Schweizer Investmentgesellschaft, die Finanzierungslösungen für Klima- und Ressourcenfragen anbietet, mit dem Ziel, einen positiven Einfluss auf die gebaute Umwelt zu nehmen. Sie wurde im Juni 2023 von Switzerland Innovation Park Central, privaten Investoren und der Zuger Kantonalbank gegründet. 
     
  • Kickfund – Ein Schweizer Venture-Capital-Fonds, der in die vielversprechendsten Technologie-Start-ups der Schweiz investiert, die im Rahmen des Venture-Kick-Wettbewerbs ausgezeichnet wurden. Mit Unterstützung der Ernst Göhner Stiftung und der Gebert Rüf Stiftung bietet der Fonds gezielte Förderung, Ressourcen und Netzwerkzugang, um nachhaltiges Wachstum und langfristige Wirkung zu ermöglichen. 
     
  • Venture Kick – Ein weithin anerkanntes, dreistufiges Förderprogramm, das Schweizer Start-ups mit bis zu CHF 150’000 Startkapital unterstützt, um den Schritt in die Selbstständigkeit zu erleichtern. Grensol nahm 2024 teil und schloss alle drei Phasen erfolgreich ab. Seit seiner Gründung im Jahr 2007 hat das Programm über 1’100 Start-ups gefördert. 
     
  • W. A. de Vigier Stiftung – Eine Stiftung mit Sitz in Solothurn, die über 150 Start-ups aktiv unterstützt hat. Sie gewährt Unternehmerinnen und Unternehmern mit innovativen Geschäftsideen, die in der Schweiz leistungsstarke, wachstumsorientierte Unternehmen aufbauen wollen, direkte finanzielle Unterstützung. Grensol wurde 2024 mit dem Start-up-Preis der Stiftung ausgezeichnet. 

Das Managementteam – Rajiv Singhal (CEO), Dr. Marco Ziegler (CTO) und Marc Ocskay (CFO) – beteiligte sich ebenfalls an der Finanzierungsrunde mit einer bedeutenden Investition zu denselben Bedingungen wie die neuen Aktionäre und unterstrich damit sein starkes Engagement für die Mission und den langfristigen Erfolg des Unternehmens. 

Grensol hat sich zudem die Unterstützung der Berner Kantonalbank (BEKB) als Finanzierungspartner gesichert, um die Entwicklung des Standorts Biberist weiter voranzutreiben. Die BEKB ist tief in den Regionen Bern und Solothurn verwurzelt und leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung beider Kantone. 

 

Über Grensol 
Grensol wurde 2021 gegründet und ist ein innovatives Recyclingunternehmen, das sich der Herausforderung verschrieben hat, wertvolle Materialien aus hochkomplexen Abfallströmen zurückzugewinnen. Grensol hat ein neuartiges dreistufiges Verfahren entwickelt, um Metalle, Mineralien und Polymere aus Automobil-Schredderrückständen (ASR) zu extrahieren und zu zirkulären Rohstoffen wiederaufzuarbeiten. Die erste Spezialanlage des Unternehmens befindet sich derzeit in Solothurn im Bau und soll Anfang 2026 in Betrieb genommen werden. 
In Zusammenarbeit mit den Forschungspartnern HEIG-VD, ETH Zürich und Worcester Polytechnic Institute treibt Grensol die Entwicklung der Materialtrennungstechnologie für Abfälle, die derzeit verbrannt oder deponiert werden, weiter voran. Gleichzeitig sucht das Unternehmen aktiv nach neuen Industriepartnerschaften und erweitert die Anwendungsmöglichkeiten seiner Plattform – mit dem Ziel, eine Zukunft zu gestalten, in der selbst die schwierigsten Abfälle von heute in wertvolle Ressourcen umgewandelt werden können. 
Grensol wird unterstützt von Innosuisse, dem Bundesamt für Umwelt, der Klimastiftung Schweiz, der Stadt Zürich und BlueLion durch ihr KlimUp-Programm, der Stiftung Auto Recycling Schweiz, Venture Kick, dem Tech4Regen-Accelerator des EPFL Innovation Park, dem Circular Economy Transition-Inkubator von Impact Hub und der W.A. de Vigier-Stiftung.