Klicken für Neuigkeiten Green Solutions GRENSOL Mehr Recycling. Weniger Abfall. Keine Verbrennung.
Machen Sie mit bei unserer Swisspreneur Finanzierungskampage

Das Unternehmen

Erfahren Sie mehr zu unserer Mission und unserem Geschäftsmodell.

Das Problem

Das Recycling von Altfahrzeugen erfolgt heute in drei Hauptschritten: 

  1. Entfernung wiederverwendbarer Teile 
  2. Zerkleinerung des Fahrzeugs und Recycling der Metalle 
  3. Verbrennung oder Deponierung der verbleibenden Abfälle 

Das dabei entstehende Restmaterial, bekannt als Auto-Shredder-Reststoff (ASR), besteht aus Metallfragmenten, zerbrochenem Glas und gemischten Kunststoffen. ASR macht etwa 20% des Fahrzeuggewichts aus. 

Da ASR mit Schwermetallen und verschiedenen Polymerarten verunreinigt ist, ist eine Trennung und Wiederverwertung mit aktueller Technologie praktisch unmöglich. Daher wird ASR derzeit zusammen mit kommunalem Hausmüll verbrannt oder deponiert – ein Prozess, der teuer, umweltschädlich und ineffizient ist. 

Unsere Lösung

Wir haben in Zusammenarbeit mit einigen der weltweit führenden Forschungslabors im Bereich Materialwissenschaften ein patentiertes und bahnbrechendes Verfahren entwickelt. Dieses ermöglicht es, die drei Hauptbestandteile von ASR – Metalle, Mineralien und Polymere – effizient zu trennen. 

Die zurückgewonnenen Materialien sind von so hoher Qualität, dass sie recycelt oder upgecycelt werden können und Primärrohstoffe in zahlreichen industriellen Prozessen ersetzen. Damit erschliessen wir eine bislang ungenutzte Ressource, die andernfalls verbrannt oder deponiert worden wäre. 

Zusätzlich arbeiten wir mit Industriepartnern daran, unsere Technologie für andere komplexe Abfallströme nutzbar zu machen – etwa für Elektroschrott und Kunststoffabfälle aus dem Gebäuderückbau. 

Unsere Strategie zur Umsetzung basiert auf modularen Mikro-Recyclingzentren, die einfach in bestehende Industrieanlagen integriert werden können – genau dort, wo derartige Abfälle anfallen. Dieses Modell optimiert Logistik und Ressourcennutzung und macht Recycling so effizient und skalierbar wie herkömmliche Entsorgungsmethoden. 

Unsere Technologie

Unser Verfahren zur Materialtrennung besteht aus drei Kernschritten: 

Schritt 1 – Metallrückgewinnung 

Zunächst wenden wir physikalische Trennverfahren an – basierend auf Dichte, magnetischen Eigenschaften und anderen Materialmerkmalen. Damit isolieren wir Metalle und Schwermetalle und gewinnen Rohstoffe wie Stahl, Aluminium und Kupfer, die an Abnehmer für die industrielle Weiterverarbeitung verkauft werden. 

Schritt 2 – Mineralstoffextraktion

Durch zusätzliche physikalische Verfahren sowie den gezielten Einsatz von Strömungsmechanik gewinnen wir aus den Rückständen aus Schritt 1 mineralische Bestandteile. Das Hauptprodukt dieses Schritts ist ein Glasnebenprodukt, das als Rohstoff für die Zementherstellung verkauft werden kann. Die verbleibende Substanz besteht grösstenteils aus Kohlenwasserstoffen.

Schritt 3 – Photolyse

Im letzten Schritt kommt Photolyse zum Einsatzeine Technologie, die den natürlichen Abbau von Kohlenwasserstoffen durch Sonnenlicht beschleunigt und nachbildet. Dabei wird der Kohlenwasserstoffrückstand in seine grundlegenden BausteineWasserstoff– und Kohlenstoffmolekülezerlegt. Diese können zur Herstellung neuer Polymere genutzt werden, wodurch selbst die problematischsten Abfallbestandteile von Altfahrzeugen in den Kreislaufwirtschaftskreislauf zurückgeführt werden.

Unsere Anlage

Unsere erste spezialisierte Recyclinganlage wird derzeit am Standort der ehemaligen Papierfabrik in Biberist (Schweiz) errichtet. Das Projekt wird gemeinsam mit HIAG und dem Kanton Solothurn entwickelt und soll Ende 2025 in Betrieb gehen. 

Unsere Wirkung

Unsere Lösung leistet einen konkreten Beitrag zum UN-Nachhaltigkeitsziel 13 „Maßnahmen zum Klimaschutz“, indem sie bis zu 6,4 Tonnen CO₂-Emissionen pro verarbeiteter Tonne Auto-Shredder-Reststoff (ASR) vermeidet. 

Mit unserer geplanten Expansion – die eine Verarbeitung von 20 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr innerhalb der nächsten fünf Jahre ermöglicht – entsteht ein jährliches Einsparpotenzial von rund 130 Millionen Tonnen CO₂. Das entspricht der Stilllegung von 25 Millionen fossil betriebenen Fahrzeugen. 

 Darüber hinaus können wir zusätzlich mehr als 80 Millionen Tonnen gemischter Kunststoffabfälle verarbeiten und so vor Deponierung oder Verbrennung bewahren. In dieser erweiterten Skalierung liegt unser jährlicher Gesamteinfluss bei über 500 Millionen Tonnen vermiedener CO₂-Emissionen. 

Unser Team

Rajiv Singhal

Rajiv Singhal

CEO

Recycling und Bergbau. Ex-Glencore, McKinsey und Eurochem

Marc Ocskay

Marc Ocskay

CFO

Corporate Finance. Ex-Glencore, UBS, Angel Investor

Dr. Marco Ziegler

Dr. Marco Ziegler

CTO

PhD in Chemie. Senior Partner Emeritus McKinsey

Dr. Silvan Suter

Dr. Silvan Suter

R&D Wissenschaftler

PhD in Energie EPFL. Maschinen-Ingenieur ETH Zürich

Federico Bussmann

Federico Bussmann

CBO

Business Development in Recycling

Unsere Berater

Dr. Paola Ghillani

Dr. Paola Ghillani

Mentor

Innosuisse Expertin

Dr. Cara Tobin

Dr. Cara Tobin

Mentor

Innosuisse Expertin

Dr. Joseph Laux

Dr. Joseph Laux

Berater

Beratung für Verbundwerkstoffe

Prof. Dr. B. Mishra

Prof. Dr. B. Mishra

Berater

Professor WPI

Dr. Hubert Girault

Dr. Hubert Girault

Berater

Professor Emeritus EPFL

Unsere Partner

Unsere Forschungspartner

Unsere Venture Partner

Unsere Mitgliedschaften

Unsere Kontaktdetails

Grensol AG

Räffelstrasse 11
8045 Zürich
Schweiz
UID: CHE-341.961.559

hello@grensolgroup.com

Privacy Settings
We use cookies to enhance your experience while using our website. If you are using our Services via a browser you can restrict, block or remove cookies through your web browser settings. We also use content and scripts from third parties that may use tracking technologies. You can selectively provide your consent below to allow such third party embeds. For complete information about the cookies we use, data we collect and how we process them, please check our Privacy Policy
Youtube
Consent to display content from - Youtube
Vimeo
Consent to display content from - Vimeo
Google Maps
Consent to display content from - Google